Sperenberger Gipsbrüche

Nur einen Steinwurf entfernt weisen die Schautafeln des Boden-Geo-Pfades auf die spannende Geschichte des Bohrlochs "Sperenberg I" hin.

Bloß gut, käme sonst wohl niemand auf die Idee, dass es im kleinen Teich 1.271 Meter in die Tiefe geht. Dort, wo man heute zwischen Gipsbrüchen und Tongruben auf dem informativen Weg wandert, wurden im 19. Jahrhundert Gips und Ton abgebaut. Bei einer Tiefenbohrung erkundete man hier im Jahr 1871 den Boden und schuf so das erste über 1.000 Meter tiefe Bohrloch der Welt.