Historisch-Technisches Museum Kummersdorf

Im Museum informiert eine Dauerausstellung über die Entwicklung der Heeresversuchsanstalt von 1875 bis zur heutigen Zeit.

Die Versuchsstelle Kummersdorf teilt sich in zwei Bereiche, das Museum und das Freigelände. Erst als Artillerieschießstand verwendet, wurde die Heeresversuchsanstalt dann von der Wehrmacht bis 1945 als Entwicklungs- und Erprobungszentrum für neue Waffensysteme und Ausrüstung genutzt. Auch zwei Raketentriebwerke wurde hier entwickelt. Ab 1939 wurde in Kummersdorf am - erfolglosen - Uranprojekt gearbeitet. Seit 2007 steht das gesamte Gelände unter Denkmalschutz.

Verschiedene Sektionen des Museums widmen sich den einzelnen Zeitepochen in der Geschichte der Anlage. Der Zeitraum von 1875 bis 1918 beleuchtet die Anfänge der Heeresversuchsanstalt und die Auswirkungen des Versailler Vertrages von 1919 bis 1932. Darauf folgt die Epoche des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 und geht über in die Zeit der sowjetischen Besatzung 1946 bis 1994 bis hin zur heutigen Nutzung. Ausgewählte Exponate geben einen Eindruck über die jeweiligen Nutzungsschwerpunkte der Heeresversuchsanstalt.

Zu einigen Bereichen des Geländes bietet der Förderverein angemeldete Führungen auf geprüften Wegen an. 
Aufgrund der Munitionsbelastung kann das Gelände nicht in Eigenregie betreten werden.

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten

März bis Oktober
Sonnatg 13.00 - 17.00 Uhr