Gradierwerk Bad Schmiedeberg
Das neue Gradierwerk am Schwanenteich auf dem Kurgelände in Bad Schmiedeberg sticht einem sofort ins Auge.
Moor, Heilwasser und Radon werden im Eisenmoorbad schon lange als Heilmittel genutzt. Seit kurzem wird aber noch ein weiteres natürliches Element eingesetzt: das Salz. Damit rückt Bad Schmiedeberg ein kleines Bisschen ans Meer – zumindest beim Gradierwerk, wo das Einatmen der salzhaltigen Luft vor allem Menschen mit Atemwegserkrankungen Linderung bringt.
Selbst wenn das Gebäude nicht so groß ist wie andere Gradierwerke in Deutschland. Aber immerhin: Es ist 31,5 Meter lang und 5,5 Meter hoch. Das salzhaltige Wasser rieselt über Schwarzdornreisig, wird aufgefangen und wieder in den Kreislauf gespeist.