Flämingkirchen

Typisch für den Fläming sind die vielen mittelalterlichen Feldsteinkirchen, die in fast jedem Dorf zu finden sind.

Im 12. Jahrhundert wurden im Zuge der Ostexpansion von Albrecht dem Bären flämische Siedler in diesen Landstrich geholt, die das sumpfige Gebiet urbar machten. Ihnen verdanken die Region und Orte wie Brück oder Eupern (vom belgischen Brügge bzw. Ypern) ihre Namen.

Da der Fläming eine Endmoränenlandschaft ist, hatten die Bauern auf ihren Feldern schon immer mit Steinen zu kämpfen, die sie zusammentrugen und zum Kirchenbau verwendeten.